Jeder der in den Ferien ein bisschen die Nachrichten verfolgt hat, hat von den unzähligen Waldbränden in Süd Europa, dem Amazonas, Australien und Nord Amerika gehört. Allein in Griechenland sind 43.000 Hektar Wald- & Agrarfläche verbrannt und im Südwesten Frankreichs mussten 3.000 Menschen evakuiert werden.

Ist das noch normal?

In diesem Artikel um die Waldbrände im Zusammenhang mit dem Klimawandel und den anhaltenden Trockenperioden.

Erstmal sind Walbrände nichts Schlimmes. Kleine lokale Waldbrände helfen feuerangepassten Wäldern alte Pflanzen zu beseitigen und ebnen den neuen Pflanzen den Weg in den Himmel. Manche Baumarten brauchen Waldbrände sogar, um ihre Samen freizusetzten, dazu gehören z.B. der nordamerikanische Mammutbaum und die Korkeiche.

Doch das Gleichgewicht fällt auseinander. Rund 90% aller aktuellen Waldbrände sind menschengemacht, viele davon gezielt, um Regenwaldwaldgebiete für neue Agrarflächen zu roden. Ungefähr 55% des Amazonasbecken soll laut der WWF Studie „Wälder in Flammen“ bis 2030 entweder vernichtet oder stark beschädigt sein.

Dazu kommen noch die langanhaltenden Trockenperioden, welche durch den Klimawandel immer häufiger vorkommen. Doch dies ist nicht alles, was der Klimawandel mit sich bringt, sondern er erhöht die Wahrscheinlichkeit jeglicher Extremwetterereignisse.

Natürlich könnte man über dieses Thema noch viel mehr schreiben, aber das Wesentliche ist gesagt. Wer aber Interesse hat noch mehr über Waldbrände und den Klimawandel zu erfahren, kann sich gerne die Artikel „FIRES, FOREST AND THE FUTURE“ & „WÄLDER IN FLAMMEN“ vom WWF durchlesen.

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