Am 14.09.2023 war bei uns hier am Gymnasium Buxtehude Süd, die große und schon bereits lang geplante Zukunftskonferenz.

Gestartet hat der gestrige Tag mit einer gemeinsamen Willkommensrunde in der Aula, welche, wie der restliche Tag auch, von Katharina Grau und Tanja van der Vorst hervorragend moderiert wurde. Dort wurde das Ziel des Tages erklärt und wie die Teilnehmer*innen sich dies im Laufe des Tages erarbeiten würden. Zur Begrüßung hat Herr Heineken erstmal eine kleine Rede gehalten, in der er den Teilnehmern*innen erklärte, dass sie heute alle zusammen ein Segelboot beladen wollen, um dann damit zusammen auf hohe See zu starten. Als ein erstes Warm-up wurden den Teilnehmer*innen, unter denen nebem dem gesamten Kollegium auch Schüler*innen und Eltern befanden, drei Fragen gestellt. Bei jeder Frage musste man sich auf eine bestimmte Position, die von der Antwort abhängig war, auf eine blaue Kreppbandlinie stellen.

Die Drei Fragen waren Folgende:

  1. „Wann war ihr erster Kontakt mit dem Gymnasium Buxtehude Süd?“
  2. „Wenn sie die Wahl hätten zwischen: Zuschauen bei einem Sportspiel, Mitwirken bei einem Forschungsprojekt, ein Konzert der verschiedenen Schul-AGs zu hören oder einen kulturellen Europa-Abend zu erleben, für was würden Sie sich entscheiden?“
  3. „Welchen Filmtitel würden sie der Schule für die letzten Jahre geben?“

Als Abschluss der Willkommensrunde wurde ein sehr schönes Video gezeigt, welches besondere Tage der letzten Jahre am Gymnasium Buxtehude Süd zeigte. Das Video wurde von Herrn Lentz und Herrn Götze zusammengeschnitten.

Nach einer kleinen Stärkung ging es dann in die Impulsräume. Danke nochmals an alle, die etwas zu dem Buffet beigesteuert haben. Die jeweiligen Impulsräume konnte jede*r Teilnehmer*innen schon im Vorfeld wählen.

Zur Auswahl standen:

Impulsraum 1- Gesundheit

Impulsraum 2- Schultrends

Impulsraum 3- Selbstreflexion

Impulsraum 4- Umwelt

Impulsraum 5- Digitalisierung

Impulsraum 6- Schulkultur

Impulsraum 7- Meinungsbilder

Zu den einzelnen Impulsräumen gibt es extra Artikel. Nach einer kurzen Reflexion der Leiter, gab es dann eine erneute Pause. Wir danken an dieser Stelle Herrn Gilgenheimb, Frau Kniß, Herrn Kamps, Frau Matthes, Frau Richter, Herrn Heineken, Frau Baumgarten, Frau Kramer, Herrn Schäperkötter und Frau Neumann-Schacht, dass sie die Impulsräume gestaltet und geleitet haben.

Als nächster Punkt auf der Agenda stand nun der Blick auf die Gegenwart. Jede*r Teilnehmer*in musste beim Hereinkommen in die Aula eine Süßigkeit nehmen, nach welchen sie dann aufgeteilt wurde. Jede Gruppe ging nun in ihren Raum und sollte dort Ideen und Impulse, die wir jetzt schon haben und für gut befinden, benennen und somit „die Schätze heben“. Danach haben sich alle Teilnehmer*innen wieder vor der Aula gesammelt. Wer es bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen hatte, konnte jetzt das wunderschöne Segelschiff betrachten, welches Frau Pohling mit der 11. Klasse zusammen gebastelt hatte. Dennoch fehlte unserem Boot noch die Ladung. Als alle versammelt waren, musste jede Gruppe einmal nach vorne gehen und vorstellen, was ihre drei wichtigsten „Schätze“ waren. Diese wurden dann als Ladung auf die eine Seite des Segelboots geladen. Die andere Seite blieb erstmal noch frei. Am Ende dieses Punktes wurde noch kurz erklärt, wie es weiter gehen würde. Jede*r Teilnehmer*in musste eine Klammer, die er*sie am Anfang der Veranstaltung bekommen hat, an eines der Themen klemmen.

Danach ging es erstmal in die Mittagspause, in der jede*r,  der*die wollte, in der Mensa ein Essen mit Vor- Haupt- und Nachspeise bekam.

Als vorletzten Punkt stand, auf dem Plan die Zukunftswünsche und ihre Ausarbeitung. Dazu ging jede*r Teilnehmer*in in seine*ihre gewählte Gruppe. In jeder Gruppe waren vier Lehrer und mindestens jeweils ein*e Schüler*in und Elternteil.

Als Themen gab es:

Lebensraum Schule

Lehren und lernen

Kommunikation

Vernetzung

Zukunftsfähigkeit

Unser Miteinander

Erziehung

Bildungspartnerschaften

Zu jedem Thema gab es jeweils eine a und eine b Gruppe. Im ersten Teil waren alle Gruppen nach Themen und a oder b aufgeteilt. In dieser Konstellation wurden Ideen und Wünsche gesammelt, welche es in der Zukunft an unserer Schule geben sollte. Dabei gab es keinen Realitätscheck, das heißt, dass alles gesagt werden konnte und sollte, egal ob es sehr unrealistisch war. Nach einer Stunde haben sich dann die jeweiligen a und b Teams zusammengesetzt und als ganze Gruppe ihren Themenbereich bearbeitet. Dafür hat jeder Teil der Gruppe die für sie vier wichtigsten Punkte vorgestellt. Danach musste der Themenbereich sich zusammen auf vier Themen einigen. Nach einer weiteren Stunde haben sich dann alle Teilnehmer*innen wieder in der Aula getroffen.

Nach einer letzten kurzen Pause mussten dann die vorher gewählten Präsentator*innen jeweils die vier Wünsche ihres Themenbereiches vor allen vorstellen. Dabei kam so einiges zu Stande. Die einzelnen Wünsche wurden nun auch als Ladung auf das Schiff gebracht. (Das ganze Schiff ist auf dem Titelbild sehen.)

Nachdem das Schiff nun also in See stechen konnte, haben sich Frau Grau und Frau van der Vorst bedankt und schonmal vorab verabschiedet. Nun erklärte Herr Heineken, wie wir unsere Ziele denn umsetzen wollen. Dazu zeigte er den Teilnehmern*innen eine Power Point Seite, auf der alle weiteren Schritte geschrieben standen, die nun gemacht werden müssen, um die Wünsche und Ideen zu verwirklichen.

  1. Zukunftskonferenz
  2. Aufbereitung der Ergebnisse
  3. Reaktionsgruppe
  4. Erster Entwurf
  5. Feedback
  6. Verarbeitung
  7. Finaler Entwurf
  8. Abstimmung

Zum Schluss gab es eine riesige Danksagung an alle Mitwirkenden.

Alles in einem war die Zukunftskonferenz ein voller Erfolg. Alle Teilnehmer*innen wurden gehört und konnten ihre Wünsche, Ideen und Vorschläge einbringen. Nun freuen wir uns alle und warten gespannt darauf was wir wie verwirklichen können.

Von Lotte F.

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